…und fand den Tod in Hamburg

Im Kontext des ersten Todesrages von Jaja Diabi entstand, direkt an den Park Fiction angrenzend, ein Gaffiti, in Gedenken an Ihn. Viele Menschen im Stadtteil haben sich sehr über diese Form des Erinnerns und Gedenkens gefreut, doch einigen war es wohl auch ein Dorn im Auge.

Neben den Sätzen: The saddest story of his family, die Erinnerung bleibt und Erinnern heist handeln, gab es auch das Textelement: Er suchte sein Glück in Europa und fand den Tod in Hamburg, in der Obhut des Staates.

Immerhin, sein Glück in Europa zu suchen stößt nicht auf Kritik, der Halbsatz ….und fand den Tod in Hamburg in der Obhut des Staates wurde jedoch übersprüht.

Da das Graffiti ansonsten unbeschädigt ist, kann mensch davon ausgehen das es nicht wahrloser Vandalismus war, sondern ein gezielter Kommentar des Wandbildes.

Das Drogenarbeiter in Hamburg zu Tode kommen und nicht nur wie häufig kolpotiert ihre Kunden, scheint immer noch ein umstrittener Umstand zu sein, und macht deutlich wie wichtig es ist genau an diesem Umstand weiter Aufklärungsarbeit zu leisten.

in diesem Sinne: Say his name – Jaja Diabi